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Wärmeleitfähigkeit von Stoffen

Die Wärmeleitfähigkeit eines Festkörpers, einer Flüssigkeit oder eines Gases ist bestimmt durch die Geschwindigkeit, mit der sich die Erwärmung an einem Punkt durch den Stoff ausbreitet.Die Wärmeleitfähigkeit ist also das Vermögen eines Stoffes, thermische Energie mittels Wärmeleitung in Form von Wärme zu transportieren.
Die (spezifische) Wärmeleitfähigkeit in W/(K·m) ist eine temperaturabhängige Materialkonstante.

Beispiele für die Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit ist eine Stoffkonstante bei einem definierten Umgebungsklima (Temperatur und Luftfeuchte) und wird deswegen mit einem Index versehen. Die Zahlenwerte gelten für 0 Grad Celsius.
Eine höhere Wärmeleitfähigkeit bedeutet eine bessere (schnellere) Wärmeübertragung.

Bei den sehr geringen Werten von Xenon und Vakuum ist zu beachten, dass Wärmeenergie auch durch Wärmestrahlung von Wand zu Wand übertragen werden kann!